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Österreichische Gesellschaft für
komplementäre, integrative und
ganzheitliche Gesundheitspflege

Herzlich Willkommen

Unsere Ziele:

Die ÖGKOP, die Österreichische Gesellschaft für komplementäre, integrative und ganzheitliche Gesundheitspflege, ist ein gemeinnütziger Verein und hat sich zum Ziel gesetzt, den Bekanntheitsgrad komplementärer, integrativer und ganzheitlicher (Pflege-)Methoden zu steigern und den Einsatz qualifizierter komplementärer, integrativer und ganzheitlicher Angebote in Einrichtungen des Gesundheitswesen weiter auszubauen. Sämtliche Tätigkeiten der ÖGKOP sind nicht auf Gewinn ausgerichtet.

Die ÖGKOP versteht sich als Vereinigung für komplementäre, integrative und ganzheitliche (Pflege-)Methoden und setzt sich für die Stärkung der pflegerischen Kompetenzen im Bereich Gesundheitspflege, Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsberatung ein.

Unsere Vision:

Leitend für das Tun und Wirken der ÖGKOP ist das übergeordnete Ziel einer ganzheitlichen, integrativen, niederschwelligen und leistbaren Gesundheitsversorgung der Bevölkerung inklusive Vertragspartnerschaft und Abrechnungsmöglichkeiten mit den Sozialversicherungsträgern.

Die ÖGKOP folgt der ganzheitlichen Gesundheitsdefinition der Weltgesundheitsorganisation (= WHO), wonach Gesundheit nicht nur als Abwesenheit von Krankheit, sondern als Zustand körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens definiert wird. Wohlbefinden stellt eine wichtige Grundlage für Lebensfreude und Gesundheit dar.

Es ist der ÖGKOP ein großes Anliegen, dass die Anwendung komplementärer Pflegemethoden als selbstverständlicher Aufgaben- bzw. Kompetenzbereich professionell Pflegender wahrgenommen und ein integratives Pflegeverständnis im Pflegealltag gelebt wird.

Der ganzheitliche Zugang, wie es u.a. im Konzept der Basalen Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich® vertreten wird, stellt aus Sicht der ÖGKOP eine wichtige Basis und Grundlage professionellen (pflegerischen) Handelns dar. 


Berufsrechtlicher Rahmen für DGKP: 

Berufsbild gemäß § 12 GuKG
(2) Der gehobene Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege trägt auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse durch gesundheitsfördernde, präventive, kurative, rehabilitative sowie palliative Kompetenzen zur Förderung und Aufrechterhaltung der Gesundheit, zur Unterstützung des Heilungsprozesses, zur Linderung und Bewältigung von gesundheitlicher Beeinträchtigung sowie zur Aufrechterhaltung der höchstmöglichen Lebensqualität aus pflegerischer Sicht bei.

Pflegerische Kernkompetenzen gemäß § 14 GuKG

Im Bereich der pflegerischen Kernkompetenzen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege gemäß §14 (2) GuKG werden unter u.a. die Anwendung komplementärer Pflegemethoden, die Förderung der Gesundheitskompetenz, Gesundheitsförderung und Prävention oder die psychosoziale Betreuung im Rahmen der Gesundheits- und Krankenpflege explizit angeführt.

Kompetenzen im multiprofessionellen Versorgungsteam gemäß § 16 GuKG

Gemäß §16 (1) umfasst der multiprofessionelle Kompetenzbereich die pflegerische Expertise  als Teil des multiprofessionellen Versorgungsteams bei der Zusammenarbeit mit Gesundheits- und Sozialberufen sowie anderen Berufen.

Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege haben ein  Vorschlags- und Mitwirkungsrecht und  tragen die Durchführungsverantwortung für alle von ihnen in diesen Bereichen gesetzten pflegerischen Maßnahmen.

Gemäß §16 (3) umfasst dieser Bereich die pflegerische Expertise u.a. bei

  1. Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten und Unfällen sowie zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit,
  2. dem Aufnahme- und Entlassungsmanagement,
  3. der Gesundheitsberatung,
  4. der interprofessionellen Vernetzung,
  5. dem Informationstransfer und Wissensmanagement,
  6. der Koordination des Behandlungs- und Betreuungsprozesses einschließlich der Sicherstellung der Behandlungskontinuität,
  7. der Ersteinschätzung von Spontanpatienten mittels standardisierter Triage- und Einschätzungssysteme,
  8. der ethischen Entscheidungsfindung,
  9. der Förderung der Gesundheitskompetenz.

Weitere Informationen zum berufsgesetzlichen Rahmen finden Sie unter: Begriffsklärungen und Rahmenbedingungen – Österreichische Gesellschaft für komplementäre und ganzheitliche Pflege

Vor dem Hintergrund berufsgesetzlichen Regelungen können komplementäre, integrative und ganzheitliche (Pflege-)Methoden im Rahmen der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege in besonderer Weise präventiv sowie ergänzend, begleitend und unterstützend eingesetzt werden, um Symptome bzw. Beschwerden zu lindern sowie das Wohlbefinden und die Lebensqualität aus pflegerischer Sicht zu steigern.

In der GuK-WV (Gesundheits- und Krankenpflege-Weiterbildungsverordnung) sind u.a. „Komplementäre Pflege – Aromapflege“, „Komplementäre Pflege – Therapeutic Touch“, „Komplementäre Pflege – Kindertuina“ oder „Basale Stimulation in der Pflege“ als Weiterbildungen gemäß § 64 GuKG vorgesehen.

Unser Qualitätssiegel:

Die ÖGKOP setzt auf Qualität und versteht sich als Gütesiegel! Die ÖGKOP-Mitgliedschaft ist an Fachkompetenz gebunden! Alle ÖGKOP-Mitglieder sind Angehörige eines Gesundheitsberufes mit facheinschlägigen, qualifizierten Aus- und Weiterbildungen, wie Weiterbildungen gemäß §64 GuKG oder vergleichsweise fundierter Schulungen. Die detaillierten Zulassungsvoraussetzungen für eine ÖGKOP-Mitgliedschaft können unter www.oegkop.com/mitglied-werden/ nachgelesen werden.

Für alle seitens der ÖGKOP unterstützten evidenzbasierten komplementären, integrativen und ganzheitlichen (Pflege-)Methoden stehen Fachbeirätinnen mit ihrer Expertise beratend zur Verfügung. Evidenzbasiert bedeutet, dass ein Effekt wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte.

 

Unsere Methoden bzw. Konzepte:

Derzeit unterstützt die ÖGKOP folgende komplementäre, integrative bzw. ganzheitliche Angebote:

  • Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich®
  • Aromapflege
  • Therapeutic Touch®
  • Craniosacrale Körperarbeit
  • Tuina
  • Akupressur
  • 5 Elemente Ernährung
  • NADA Ohrakupunktur & Ohrakupressur
    gemäß NADA-Protokoll

Nähere Informationen zu den verschiedenen Methoden bzw. Konzepten finden Sie unter:  www.oegkop.com/methode/ bzw. bei unseren  Kooperationspartner:innen www.oegkop.com/kooperationen/

 

Vorteile für ÖGKOP-Mitglieder:

  • Internetpräsenz mit eigenem Mitgliederprofil als Werbemöglichkeit für die eigene freiberufliche Praxis auf der ÖGKOP-Webseite
  • Vergünstigungen bei unseren Kooperationspartner:innen
  • Kostenlose Nutzung des ÖGKOP-Logos als Gütesiegel und Qualitätskennzeichen
  • Netzwerktreffen zum Informations- und Erfahrungsaustausch
  • aktuelle News, Informationen und Angebote auf der Homepage unter: https://www.oegkop.com/neues/
  • Newsletter in regelmäßigen Abständen
  • Online-Bibliothek mit Abschlussarbeiten der Mitglieder
  • und vieles mehr …

 

 

Die ÖGKOP-Mitgliedschaft ist an Fachkompetenz gebunden und stellt ein Gütesiegel dar!

 

Vorteile für interessierte Personen aus der Bevölkerung:

  • Filter- & Suchfunktion für qualifizierte  komplementäre, integrative bzw. ganzheitliche Angebote in Ihrer Region über die ÖGKOP-Website: www.oegkop.com/mitglieder/
  • Alle ÖGKOP-Mitglieder sind Angehörige eines Gesundheitsberufes mit einer fundierten, mehrjährigen beruflichen Ausbildung. Sie verfügen über ein vertieftes Wissen im Kontext von Mensch, Körper, Gesundheit, Krankheit und deren Zusammenhänge.
 

Es ist hervorzuheben, dass Angehörige eines Gesundheitsberufes, wie z.B. Physiotherapeut:innen, Heilmasseur:innen oder Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen nicht nur in einem Angestelltenverhältnis sondern auch freiberuflich tätig und aufgrund deren vertieften Ausbildung auch mit kranken Menschen arbeiten dürfen.

 

Wir unterstützen Forderungen bzw. Anliegen des ÖGKV, des österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes, wie z.B. die Abrechenbarkeit von Leistungen im Rahmen der freiberuflichen Pflege mit den Sozialversicherungsträgern.

Wir verstehen uns solidarisch mit Interessensverbänden, die sich für die Stärkung der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege bzw. für ein niederschwelliges, leistbares Angebot an qualifizierten komplementären und ganzheitlichen Pflegemethoden  einsetzen.

 

Links zu den Gesetzestexten:

GuKG:  Gesamte Rechtsvorschrift für Gesundheits- und Krankenpflegegesetz in der geltenden Fassung:  Zum Gesetzestext

GuK-WV: Gesamte Rechtsvorschrift für Gesundheits- und Krankenpflege-Weiterbildungsverordnung in der geltenden Fassung: Zum Gesetzestext

Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich®

Basale Stimulation ist ein Konzept für die pädagogische, pflegerische und therapeutische Arbeit mit beeinträchtigten Menschen aller Altersstufen.

Aromapflege

Aromapflege ist ein Teil der Pflanzenheilkunde. Es handelt sich dabei um eine unterstützende Pflegemethode, welche nach Aneignen von ausreichendem Fachwissen und nach Erfüllen bestimmter…

Therapeutic Touch ist ein berührungsorientiertes komplementäres pflegetherapeutisches Konzept, das von der Pflegewissenschaftlerin Prof. emerita Dolores Krieger, PhD mit Dor…

Craniosacrale Körperarbeit

Craniosacrale Körperarbeit ist laut Cranio Austria, dem Dachverband für Craniosacrale Körperarbeit „eine ganzheitliche, sehr subtil arbeitende manuelle Methode. Die Behandlung erfolgt über sanfte, achtsame und respektvolle Berührungen am bekleideten Körper. Über das Craniosacrale System kann die Selbstregulierungskraft […] beeinflusst werden. Die Craniosacrale Körperarbeit unterstützt die körpereigenen Kräfte … 

Tuina

Die Tuina ist eine Praktik aus der TCM, der Traditionell Chinesischen Medizin. 

Hinweis: Der Einsatzbereich von Tuina im Rahmen der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege ist vor dem Hintergrund berufsgesetzlicher Regelungen auf sanfte Berührungen und rhythmische Streichungen am Körper beschränkt…

NADA Ohrakupunktur / Ohrakupressur

NADA steht für National Acupuncture Detoxification Association und wurde 1985 in New York gegründet. Inzwischen besteht NADA weltweit, in Österreich seit 2007. Die NADA-Ohrakupunktur/Ohrakupressur nach dem NADA-Protokoll ist eine komplementäre, evidenzbasierte Behandlungsmethode …

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